Oh, Osterpinzen!

Ein traditionelles Ostergebäck der südösterreichischen Küche mit viel Butter, Eiern und… Anis! Das müssen wir natürlich ausprobieren.

Im Prinzip ganz einfach: Einen süßen Germteig aus den Zutaten kneten und eine Stunde aufgehen lassen (siehe Faschingskrapfen).

Das Besondere an den Osterpinzen ist aber, dass die Milch zuerst mit Aniskörnern aufgekocht wird. Dann auskühlen lassen und abseihen. Schließlich wie gewohnt den Teig herstellen.

Nach dem Rasten den Teig nochmal gut durchkneten. In 12 Stücke schneiden und Kugeln daraus walken. Auf dem Backblech mit Geschirrtuch zugedeckt nochmal 1/2 Stunde gehen lassen, bis sich die Größe verdoppelt hat. Mit versprudeltem Ei bestreichen und 3x mit der Schere pinzentypisch einschneiden. Im Rohr bei 160 Grad 25 Minuten backen.

Tipp: Die Aniskörner nach dem Kochen nicht wegwerfen, sondern auf die ungebackenen Pinzen verteilen. Einfach weil wir Anis lieben!

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