Der Muffin – klein, aber oho!
Kennt ihr eigentlich die Muffin-Methode? Muffins lassen sich leicht herstellen. Egal welche Variante ihr backen wollt, ob fruchtig oder schokoladig: immer die nassen Zutaten zusammen mischen, dann die trockenen und zum Schluss beides zusammen geben. Kurz umrühren. Fertig. Kein langes Mixen oder Eier schaumig Schlagen. Echt easy!

Tipp: Nur kurz Rühren! Bei längerem Mischen der flüssigen und trockenen Zutaten würde zu viel Kleber im Teig entstehen und in weiterer Folge die CO2- Bläschen im Teig zu groß werden. Also wirklich nur ein paar Sekunden durchrühren!
Das Grundrezept könnt ihr abwandeln und statt Rhabarber und Himbeeren anderes Obst verwenden. Heidelbeeren, Ribisel oder Sauerkirschen schmecken ebenfalls sehr gut.

Minnesota hat sich übrigens 1988 zum offiziellen Blaubeermuffin-Staat erklärt. In New York ist es, klarerweise, der Big Apple Apfelmuffin mit Nuss-Zimt-Streusel. Vielleicht wird ja Oberösterreich bald zum offiziellen Himbeer-Rhabarber-Muffin Bundesland?
In England sieht übrigens ein Muffin ganz anders aus: dort ist es ein flaches, rundes Hefegebäck, das getoastet und mit Marmelade bestrichen wird.
Himbeer Rhabarber Muffins

Zutaten
- 200g Rhabarber geschält, geschnitten
- 100g Himbeeren
- 250g Mehl
- 160g Joghurt
- 120g Zucker
- 2 Eier
- 80 ml Öl
- Vanillezucker
- 2 TL Backpulver
Anweisungen
- Nasse und trockene Zutaten getrennt verrühren und dann zusammen mischen. In Muffinförmchen füllen und 30 Min bei 160 Grad backen.
Ein Kommentar zu “Himbeer-Rhabarber-Muffins”