Vatertag – Belgische Waffeln

Wie jedes Jahr gibt es am Vatertag frisch gebackene belgische Waffeln zum Frühstück. Und heuer zusätzlich mit erfrischender Joghurt-Topfencreme und aromatisch duftenden Erdbeeren und Himbeeren.

Der Vatertag steht vor der Tür, und was könnte besser sein, als diesen besonderen Tag mit wunderbaren Waffeln zu beginnen? Vergesst die Krawatten und Werkzeugkästen – wahre Liebe drückt man durch knusprige Waffeln mit süßen Erdbeeren aus!

Belgische Waffeln sind nicht nur ein Frühstück; sie sind ein Ereignis. Mit ihrer perfekten Kombination aus knusprigen Rändern und fluffigen Innenleben bieten sie die ideale Leinwand für sämtliche Toppings, die Papa liebt. Ob Joghurt, Schokoladensauce, frische Beeren oder der klassische Ahornsirup – diese Waffeln machen jeden Vatertag zu einem Festmahl.

Das Geheimnis? Ein heißes Waffeleisen und die Bereitschaft, bei der Butter nicht zu sparen. Belgische Waffeln sind bekannt für ihre tiefe, quadratische Form, die mehr Raum für all das leckere Topping bietet. 

Waffeln mit Erdbeeren

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Tipp: schmecken auch wunderbar mit Vollkornmehl.

Zutaten

  • 3 Eier
  • 150g Zucker
  • 300g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • 200g flüssige Butter
  • 250ml Milch
  • Vanillezucker

Anweisungen

  1. Alle Zutaten gut miteinander verrühren und im Waffeleisen nacheinander backen.
  2. Ergibt ca 12 Stück.
  3. Joghurt und Topfen verrühren, nach belieben süßen. Einige Erdbeeren pürieren und zuckern.
  4. Waffeln noch warm mit Creme und Erdbeeren servieren.


Die Waffeln sind unglaublich lecker, aber für echte Fleischtiger (wie die meisten Väter) gibt es noch etwas ganz Besonderes!

Nichts für Vegetarier: Bistecca alla Fiorentina

Ein 1,4 kg Steak original aus Panzano, einem kleinen Dorf in Chianti in der Toskana, wo wir vor einigen Jahren einen unglaublich schönen Urlaub verbrachten. Zum Glück gibt es den Fleischhauer immer noch und er liefert sogar nach Österreich.

Einer der Klassiker der toskanischen Küche ist das Steak auf florentinische Art aus dem Fleisch von Chianina-Rindern. Gewürzt wird – sehr minimalistisch- nur mit Salz und Pfeffer. Mehr braucht es auch nicht!

Das Bistecca alla Fiorentina wird für gewöhnlich aus T-Bone Steak oder Porterhouse Steak zubereitet. 4-6 Zentimeter Dicke sind optimal.

Das Fleisch sollte rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit es eine Kerntemperatur von 20 Grad hat. Und dann ab auf den heißen Grill. Alle paar Minuten um 45 Grad drehen, damit es schön gleichmäßig wird. Wenn es die Kerntemperatur von 50 Grad erreicht hat, ist es fast fertig. Jetzt nur noch ein wenig rasten (auch wenn die anderen schon vor Hunger sterben). Dann ist es nicht mehr blutig sondern herrlich rosa und wunderbar zart! Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen und genießen!

2 Kommentare zu „Vatertag – Belgische Waffeln

  1. Zum 6cm dicken Steak noch ein paar weitere Details: Die Hitze soll nicht ganz zu wild sein (ca. 15cm über dem Rost soll man die flache Hand 5 Sekunden halten können, natürlich ohne dass sie weh tut). Ich verteile ein Kaffeehäferl voll zerbröselten Apfel-Birnen-Presskuchen auf die Kohle (vom Mostmachen, eingefroren), wegen des Raucharomas. Ca. 6-7 Minuten auf jeder Seite über der Kohle braten, dann abseits der Kohle ablegen, Deckel zu und warten, bis die 50° Kerntemperatur erreicht sind (dauert weitere ca. 15 Minuten bei indirekter mittlerer Hitze). Aus dem Griller nehmen und wenigstens 10 Minuten rasten lassen, dann aufschneiden und die Hungernden damit laben.

    Noch etwas: Steak vom Chianina-Rind ist mit Fett durchzogen, das beginnt über glühenden Kohlen leicht zu brennen. Entweder mit Bier löschen ODER eine gusseiserne Grillplatte auf den Rost stellen und statt der Flammen den Vatermagen löschen.

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  2. Doppelt gebraten für Leckermäulchen:
    Im Sommer ist es einmal vorgekommen, dass einem lieben Gast das Fleisch „irgendwie zu roh“ war. Anstatt ihn einen Banausen zu nennen, hab ich die zum Anrichten aufgeschnittenen, ca. 2cm starken Stücke für ihn nochmals kurz und heftig auf jeder Seite angebraten – das Ergebnis schmeckte wirklich rundherum toll. „Noch besser“, war das Statement meiner Frau, die ihr Steak dann auch so wollte 😉

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