Kärntner Kasnudeln

Und neben dem Reindling jetzt der zweite Klassiker aus Kärnten: die Kärntner Kasnudeln.

Kärntner Kasnudeln sind eigentlich kleine halbmondförmige oder manchmal auch runde Teigkrapfen. Gefüllt werden sie traditionell mit einer Topfen-Erdäpfel-Masse mit Kärntner Minze. Alternativ könnt ihr auch nur Petersilie verwenden, wenn ihr Minze nicht so mögt.

Tipp: Wenn ihr keinen Bröseltopfen (ein magerer, sehr trockener Topfen) bekommt, dann den normalen verwenden und ein, zwei Esslöffel Brösel zur Fülle mischen. Denn sonst wird die Fülle zu flüssig und die Nudeln lassen sich schwer formen.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche messerrückendick ausrollen. Mit einem umgedrehten Glas oder runden Ausstecher Scheiben von ca. 10 cm Durchmesser ausstechen. Für die Fülle die Erdäpfel kochen, schälen und fein reiben. Mit den restlichen Zutaten vermischen. Aus der Füllmasse jeweils kleine Kugeln formen und aufsetzen. Teigrand mit Wasser bestreichen und gut zusammendrücken. Anschließend den Rand ‚krendln‚ – also ein hübsches welliges Muster herstellen, damit die Fülle beim Kochen nicht ausläuft.

In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Nudeln einlegen und je nach Größe 10–12 Minuten leicht wallend ziehen lassen. Mit viel braun aufgeschäumter Butter übergießen. Wir haben zusätzlich noch kleine, süße Cocktail-Tomaten dazugegeben.

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