Maroni-Tiramisu

Eine herbstliche Alternative zum klassischen Tiramisu. Die Kombination aus starkem Espresso, cremigem Mascarpone und Maroni schmeckt wunderbar, ist ganz unkompliziert und ein tolles Dessert, das man schon einen Tag vorher zubereiten kann.

Verglichen mit anderen Nussarten enthalten Esskastanien wenig Fett, sind verhältnismäßig kalorienarm und haben einen hohen Vitamin C-Gehalt. Der typisch süßliche Geschmack der Maroni kommt durch den hohen Stärkeanteil der Früchte zustande.

Es gibt grob geschätzt etwa 1000 verschiedene Sorten der Esskastanie (Castanea sativa), aber nicht verwechseln mit der Rosskastanie (Aesculus hippocastanum). Denn die sind für Menschen ungenießbar. Sowohl die Blätter als auch die Früchte unterscheiden sich deutlich voneinander (sogar für Nicht-Botaniker 😉 Das auf den Fotos sind übrigens Rosskastanien)

Noch mehr nussige Fakten über Maroni?

  • Früher war die Esskastanie ein Grundnahrungsmittel, dann wurde sie aber durch die aus Amerika importierte Kartoffel abgelöst.
  • Tatsächlich unterscheidet man zwei Sorten essbare Kastanien: gewöhnliche Esskastanien (etwas kleiner) und echte Maroni.
  • Heute wachsen Maroni überall dort, wo auch Wein wächst – sie lieben nämlich mildes Klima.
  • Auch Würmer lieben Maroni. Für wurmfreie Kastanien macht ihr am besten den Wassertest: Schwimmen Nüsse an der Oberfläche sind sie befallen.

  • Früher glaubte man, dass Esskastanien ein Aphrodisiakum wären. Wir wissen es nicht, aber habt ihr schon mal mit Schokolade überzogene Maroni gegessen? Und kennt ihr Salzburger Venusbrüstchen? Maroni-Nougatmasse in dunkler Schokolade mit einem Stück Amarenakirsche…

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