Wildkräuterpesto & more

Strahlender Sonnenschein, 20 Grad, kurze Hose und raus in den Garten!

Erst mal Kräuter für das Pesto sammeln: Vogelmiere, Bärlauch, Löwenzahn, Taubnessel, Gänseblümchen…

Die Vogelmiere schmeckt nicht nur gut, sie ist außerdem ein Heilkraut, was man diesem unscheinbaren Pflänzchen gar nicht ansieht. Sie hat neben vielen anderen wertvollen Inhaltsstoffen doppelt so viel Kalzium, dreimal so viel Kalium und Magnesium und siebenmal so viel Eisen wie Salat. Vogelmiere soll bei Entzündungen helfen, zum Beispiel im Magen oder auf der Haut.

Tipp: Gebt zusätzlich noch ein oder zwei Knoblauchzehen vor dem Mixen dazu, falls ihr keinen Bärlauch findet. Außerdem schmeckt uns das Pesto besser, wenn der Parmesan grob gerieben und erst zum Schluss untergehoben wird. Ebenso mögen wir ganze Pinienkerne. Ihr könnt aber auch gehackte Mandeln oder andere Nüsse verwenden.

Tipp: Probiert mal statt Nüsse Kürbiskerne. Und statt Olivenöl Kürbiskernöl. Schmeckt auch fantastisch!

Nach der leckeren Stärkung mit dem Pesto geht’s ans Aussäen: Radieschen, Frühlingszwiebel, Vogerlsalat und Mangold. Pflücksalat Lollo rossa, Butterhäuptlsalat und Kohlrabi kommen ins Glashaus.

Dann noch Frühjahrsputz im Vorgarten und zum Schluss Kontrolle wieviele Kuhschellen schon blühen…

Leider viel zu wenige, aber vielleicht kommen noch welche. Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt…

Ein Kommentar zu “Wildkräuterpesto & more

  1. Warum blühen heuer so wenige Kuhschellen? Hab’s herausgefunden: Gundel Gaukeley hat Wildkräuterpesto für Dagobert Duck gepanscht, um an den Glückstaler zu kommen. Hauptbestandteil: Kuhschellen. Vorsicht, giftig!

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