Frühlingsrollen

Einmal in der Woche unternehmen wir eine kulinarische Reise in ferne Länder. Diesmal geht es nach Asien. Es ist schon unglaublich lange her, dass wir die besten Banana Pancakes unseres Lebens am Strand von Pukhet gegessen haben. Oder das schärfste Thaicurry in einer Straßenküche in Bangkok. Nie werden wir den Mai Tai Cocktail im obersten Stock eines Wolkenkratzers in Singapur vergessen. Oder den auf offenen Feuer knusprig gegrillten mit gefühlten 20 Knoblauchknollen servierten Red Snapper in Malaysia…. (ja, wir haben Fernweh!).

Heute wagen wir uns an Frühlingsrollen. Nicht die fertig frittierten aus dem Supermarkt-Tiefkühlregal. Wir wollen es genau wissen und machen nicht nur die Fülle sondern auch den Teig selber.

Tipp: den Räuchertofu fein reiben und in reichlich Öl mit den Zwiebeln knusprig anbraten. Dann bekommt ihr ganz viel Aroma in die Röllchen.

Der Teig lässt sich einfach zubereiten: Mehl mit einer kräftigen Prise Salz würzen. Warmes Wasser und Öl unterrühren und zum Schluss per Hand zu einem elastischen Teig kneten. Nach dem Rasten hauchdünn ausziehen, sodass man eine Zeitung durchlesen kann. Genau wie der klassische österreichische Strudelteig.

Die Frühlingsrollen werden bei uns im Ofen gebacken, da wir fetttriefende Gerichte nicht so mögen. Dazu gibt es scharfen Ingwer-Curry-Krautsalat.

Frühlingsrollen sind in Asien weit verbreitet. Nicht nur in China, sondern auch in Thailand, Korea, Vietnam, Indonesien, Japan und sogar auf den Philippinen. 

Ich glaube, wir müssen dort überall mal hin und die Originale ausprobieren, ob die genauso lecker sind wie unsere. Wer kommt mit?

Ein Kommentar zu “Frühlingsrollen

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