… mit leichten Biskuitteig, verfeinert mit Vanille, Zitrone und süßen Himbeeren.
Topfen ist unverzichtbar in der österreichischen Mehlspeisküche. Die letzte Topfen-Lese-Torte war eine klassische gebackene Topfentorte nach Altwiener Art. Dieses Mal wird es eine andere Variante der österreichischen Topfentorte. Und zwar mit Biskuitboden und leichter Vanille-Topfen-Creme.

Verzieren könnt ihr die Torte ganz einfach mit frischen Beeren oder einfach nur „nackt“ mit Staubzucker bestreut servieren. Da aber Muttertag ist, haben wir uns für eine etwas aufwändigere Dekoration entschieden. Mascarpone mit etwas Staubzucker cremig rühren und nach Lust und Laune Lebenmittelfarbe hinzufügen.
Tipp: verwendet nicht Frischkäse. Zumindest nicht in Österreich. In vielen Rezepten aus Deutschland findet man Kuchen mit Frischkäse. Bei uns enthält der Frischkäse meist viel zu viel Salz. Ihr könnt daraus Krenaufstrich oder Erdäpfelkas machen, aber bitte keine Torte! Wir nehmen als Alternative wunderbar cremigen Mascarpone, denn Buttercreme ist uns einfach zu üppig.

Topfentorte mit Himbeeren

Zutaten
- 4 Eier
- 120g Zucker
- 120g Mehl
- 1 EL Rum
- 250g Topfen
- 250g Obers
- 250g Quimic od Mascarpone
- 100g Zucker
- Saft einer Zitrone + Schale
- Vanillezucker
- Himbeeren
- 3 EL Himbeermarmelade
Anweisungen
- Eier mit Zucker sehr schaumig schlagen.
- Mehl und Rum vorsichtig unterrühren.
- 35 Minuten bei 160 Grad backen.
- Abkühlen lassen. Auseinander schneiden und untere Hälfte mit Marmelade bestreichen.
- Obers schlagen, Topfen und Quimic mit Zucker und Vanille unterrühren.
- Auf dem Boden verstreichen, Himbeeren darauf verteilen.
- Oberen Boden darauf setzen und einige Stunden kühl stellen.
Er sieht aus wie ein Strauß Maiglöckchen gemischt mit Fliederblüten – mein erster Eindruck. Oder wie die Oberfläche des Corona-Virus – kann es sein, dass ich zu misstrauisch bin?
Jedenfalls ist kein Krümel davon übrig geblieben – himmlisch hat er geschmeckt!
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Iss net zvü vam Topfnstrudl, weu der kunnt di stopfn, Trudl
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