Heute gibt es cremige Schwammerlsauce mit Spinatknödel. Wir lieben Pilze und dieses Rezept haben wir von unserem lieben Freund Franzz. Er meint immer, eine erstklassige Schwammerlsauce zu zaubern, wäre keine Hexerei. Naja, ob er da nicht mal falsch liegt… Wir werden es jetzt ausprobieren!
Buchtipp: Als Franzz für seine Gäste Pilze kocht, kann nur die Gemüsehexe Silke das Schlimmste verhindern. Falls ihr nachlesen wollt, wie es ihm ergangen ist, dann können wir euch das Kinderbuch Franzz im Gartenchaos wärmstens empfehlen.


Also Franz hat recht: die Schwammerlsauce schmeckt wirklich herrlich!
Es ist tatsächlich kein Hexenwerk und gut geeignet, um seine liebsten Freunde einzuladen. Bei diesem Rezept kann im Grunde nichts schiefgehen, außer man liest die Mengenangaben nicht so ganz genau….
Das ist aber ein Zufall! Gestern hab ich abends auch Champignons alla Creme gezau… äh gekocht. Nach einem vereinfachten Rezept vom Franz für 2 Personen (ohne komplizierte Mengenangaben, Silke weiß warum):
In die Pfanne kommt 1 Walnuss-großes Stück Butter. Eine halbe, mittelgroße gehackte Zwiebel wird darin goldgelb erhitzt, dann kommt 1 Bierkrug (eine „Halbe“) voll Champignons dazu. Ich habe weiße genommen, nicht zu dünn schneiden, dann bleiben sie knackig. Nicht zu viel Salz, denn nachsalzen kann man immer. Bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel dünsten. So lange, bis sie viel Saft gelassen haben, aber noch nicht runzelig sind. 1 Kaffeetasse Schlagobers plus 1 Kaffeelöffel Essig dazu, umrühren. Noch ein wenig ohne Hitze in der geschlossenen Pfanne stehen lassen. Dann die Schwammerln samt Sauce in den Krater des frisch zubereiteten Basmatireis-Vulkans auf dem Servierteller leeren. Als Salat schmeckt z.B. Chinakohl mit roten Paprikastreifen (damit ein wenig Farbe ins Essen kommt). Dazu ein Glas Johannisbeer-Leitung oder ein alkoholfreies Bier. Guten Appetit!
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